Project:

Campus Bochum

Year:

2019 -

Client:

Stadt Bochum

Location:

Bochum, Deutschland

Program:

Forschung und Lehre, Campusnutzungen, öffentliche Nutzungen, Wohnen, Campusfreiräume, Mobilitätsangebote

Area:

ca. 325 ha

Commission:

Abschluss 1. Phase Rahmenplanung, Antrag zur Weiterbearbeitung.

Architekt:

Hosoya Schaefer Architects AG

Von der Maschine im Garten zum Urbanen Campus

Für die Wissensstadt Bochum ist der Wissensstandort Campus Bochum von entscheidender Bedeutung. Hier wird sich entscheiden, ob die Transformation der ehema­ligen Bergbau- und Industriestadt, ja der Metropole Ruhr als Ganzes, gelingen kann. Vieles spricht dafür. Aber es werden auch Grenzen sichtbar: Heute ist das Areal ge­prägt von institutionellen Inseln, die wenig miteinander vernetzt je einzeln beschränkte Entwicklungsmöglich­keiten und keine gemeinsame Identität haben. Die Inf­rastruktur der Universitätsstrasse und die Kapazität der U35 stossen an Grenzen, eine Adressierung der einzel­nen Institutionen an dieser Haupterschliessung fehlt. Der RUB Campus ist ein architektonisches Juwel aber baufällig und sanierungsbedürftig. Und die Anbindung an Querenburg, das Uni Center und an Mark 51°7 leiden unter nicht getätigten Investitionen und einem Mangel an gemeinsamen Freiräumen und Vernetzung. Das 325 ha grosse Areal braucht eine übergeordnete Planung und damit koordinierte punktuelle Aufwertungen. Diese Kombination von strategischer Planung und konkreten Projekten stellt grosse Herausforderungen an Prozess, Planungsinstrumente, Umsetzung und Koordination der Massnahmen, sowie deren Kommunikation – intern wie extern.

Der gemeinsame Urbane Campus wird zur Leitidee des Entwicklungskonzepts 2040. Aus ihr leiten sich städ­tebauliche, freiräumliche, verkehrliche, funktionale und organisatorische Massnahmen ab, die den Standort stärken, positionieren und für die Zukunft vorbereiten. Sie fokussiert im Kern auf der Transformation, Wieder­instandsetzung und in Teilen Neuinterpretation des Be­standes, dazu eine Anreicherung mit neuen und starken Erweiterungszellen.

Projects

Architektur

2024 –

  • Wohnüberbauung Winkelstrasse, Zürich
  • Walder Areal, Wangen-Brüttisellen

2023 –

  • Bahnhofplatz, Dietikon
  • Viererfeld Wohnungen, Bern

2022 –

  • Brügglimatt Muttenz, Muttenz
  • Bahnhofstrasse, Tägerwilen

2021 –

  • Haus A, Geneva

2020 –

  • Pluggendorf Gebäude und Hochhaus, Münster (D)
  • Morgentalquartier, Wetzikon
  • Wilhelmsburger Ruder-Club, Hamburg, (D)
  • Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen, Herrliberg-Feldmeilen
  • Flughafen Engadin, St. Moritz
  • Fabrik.sg, St. Gallen

2019 –

  • Primarschule Christoph Merian, Basel

2018 –

  • MEWA-Areal, Wädenswil

2015 –

  • Herisau Bahnhofplatz, Herisau

Urban Design

2024 –

  • Areal Zürich Nord
  • Areal Olten
  • Areal Winterthur
  • Areal Wädenswil

2023 –

  • Berlin Stadteingang West, (D)
  • Ara und Neumann & Büren Areal, Langenfeld, (D)
  • Weinfelden, Thurgau
  • Mühlental Schaffhausen

2022 –

  • Stiftungsareal Neumünster
  • Kaserne Aarau
  • Masterplan Grenchen
  • Station Square, Romanshorn

2021 –

  • Seeufer Wollishofen

2020 –

  • Masterplan HB / Central 2050
  • Riga Waterfront, Latvia
  • Innovationspark Bergedorf, (D)

2019 –

  • Otterbach, Weil/Basel

2017 –

  • Metalli Zug Richtprojekte / B-Plan
  • Bahnstadt Nürtingen, (D)

2015 –

  • Elbinselquartier Wilhelmsburg, Deutschland
  • TCZug Transformationsplan

2014 –

  • IPZ Aviatik

2011 –

  • KNZ Wil West, Thurgau/St. Gallen

URBAN SYSTEM RESEARCH

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