Project:

Boldern Männedorf

Year:

2021

Client:

Trägerverein Boldern, Männedorf

Location:

Männedorf, Schweiz

Program:

Housing

Area:

4’500 qm

Commission:

Eingeladener Wettbewerb

ARCHITEKT:

Hosoya Schaefer Architects AG

PLANUNGSTEAM:

Dr Schwartz Consulting AG
vetschpartner Landschaftsarchitekten AG

VISUALISIERUNG:

Filippo Bolognese

 

Das Hotel Boldern liegt auf einer Hügelschulter über dem Zürichsee mit einmaligem Blick in die Alpen, eingebettet in das fliessende Grün im Übergang vom Wald zum Dorf.

Das Projekt führt diese Stimmung weiter. Neun Punktbauten und ein Gemeinschaftsraum sitzen locker verteilt im grünen Hang. Kompakte, einfach gestufte, eher opake Volumen werden ergänzt durch transparente «Plug-ins», die wie grosse Erker mit Balkonen leicht erhöht über der Landschaft schweben. Diese Erker schauen zwischen den Bäumen, Büschen und Nachbarshäusern über die Landschaft auf den See und ermöglichen es jeder Wohnung von der einmaligen Lage zu profitieren. Der Aussenraum wird nicht privatisiert, sondern bleibt für alle zugänglich und «wild».

Zwei Erschliessungsstiche bieten Zugang zu allen Gebäuden und formen kleine Eingangsbereiche mit nachbarschaftlicher Aufenthaltsqualität, mit Wegen, die zum Hotel und weiter in die Natur führen. Der befestigte Aussenraum ist ebenso minimiert, wie der Fussabdruck der Gebäude.

Wohnen in und mit der Landschaft ist die Devise.

Die Unterteilung in kompakte Volumen mit minimalem Fussabdruck und transparente, schwebende Erker wird zum Entwurfsprinzip. Die Erker führen die Wohnungen windmühlenartig fort und differenzieren die Volumen, so dass die Überbauung vielfältig wirkt, obwohl sie systematisch, effizient und modular geplant ist. Die Case Study Houses in Kalifornien standen ebenso Pate, wie die Sängglen Siedlung in Fällanden.

Das modulare Windmühlen Prinzip erzeugt einen Dialog zwischen den Volumen und ermöglicht differenzierte und vielfältige Aussenräume. Während das geschlossene Volumen Intimität und Privatheit bietet, stehen bei den Erkern der Ausblick in die Landschaft und viel Licht im Wohnbereich im Vordergrund. Innen und Aussen verschränken sich. Es entsteht das Gefühl in einem Einfamilienhaus zu leben.

Projects

Architektur

2024 –

  • Wohnüberbauung Winkelstrasse, Zürich
  • Walder Areal, Wangen-Brüttisellen

2023 –

  • Bahnhofplatz, Dietikon
  • Viererfeld Wohnungen, Bern

2022 –

  • Brügglimatt Muttenz, Muttenz
  • Bahnhofstrasse, Tägerwilen

2021 –

  • Haus A, Geneva

2020 –

  • Pluggendorf Gebäude und Hochhaus, Münster (D)
  • Morgentalquartier, Wetzikon
  • Wilhelmsburger Ruder-Club, Hamburg, (D)
  • Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen, Herrliberg-Feldmeilen
  • Flughafen Engadin, St. Moritz
  • Fabrik.sg, St. Gallen

2019 –

  • Primarschule Christoph Merian, Basel

2018 –

  • MEWA-Areal, Wädenswil

2015 –

  • Herisau Bahnhofplatz, Herisau

Urban Design

2024 –

  • Areal Zürich Nord
  • Areal Olten
  • Areal Winterthur
  • Areal Wädenswil

2023 –

  • Berlin Stadteingang West, (D)
  • Ara und Neumann & Büren Areal, Langenfeld, (D)
  • Weinfelden, Thurgau
  • Mühlental Schaffhausen

2022 –

  • Stiftungsareal Neumünster
  • Kaserne Aarau
  • Masterplan Grenchen
  • Station Square, Romanshorn

2021 –

  • Seeufer Wollishofen

2020 –

  • Masterplan HB / Central 2050
  • Riga Waterfront, Latvia
  • Innovationspark Bergedorf, (D)

2019 –

  • Otterbach, Weil/Basel

2017 –

  • Metalli Zug Richtprojekte / B-Plan
  • Bahnstadt Nürtingen, (D)

2015 –

  • Elbinselquartier Wilhelmsburg, Deutschland
  • TCZug Transformationsplan

2014 –

  • IPZ Aviatik

2011 –

  • KNZ Wil West, Thurgau/St. Gallen

URBAN SYSTEM RESEARCH

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