Project:

Beiersdorf Werk 1

Year:

2019

Client:

TROMA Alters- und Hinterbliebenenstiftung der Beiersdorf AG, Beiersdorf AG, Beiersdorf Immobilienentwicklungs GmbH

Location:

Hamburg, Germany

Program:

Transformation der ehemaligen Konzernzentrale

Area:

100’000 qm

Commission:

Selektiver Wettbewerb

Architekt:

Hosoya Schaefer Architects AG

Planungsteam:

Vogt Landschaftsarchitekten AG
Transsolar Energietechnik GmbH

Entwicklung eines neuen Stadtquartiers an der Unnastrasse

Eimsbüttel ist dicht bebaut und doch grün, städtebaulich klar strukturiert und doch vielfältig. Aus dem kleinen Dorf vor den Toren Hamburgs wurde dank vieler guter Entscheide über Jahrzehnte hinweg ein lebenswertes Stadtviertel. Das Projekt bettet sich sorgfältig in diesen Ort und in diese Geschichte ein. Es nimmt als grosser Blockrand mit Backsteinfassade die umgebenden Strukturen, Höhen und Atmosphären auf und ergänzt den Eimsbütteler Park mit dem neuen attraktiven und publikumsorientierten Eimsbütteler Platz, der süd-west orientiert und mit Bäumen bestanden, ähnlich dem Blockrandtyp «Hamburger Burg», als Adresse dient und zum Verweilen einlädt. Der Blockrand bietet Raum für grosszügige und gut besonnte grüne Höfe. Er wird durchquert in Nord-Süd Richtung von der Beiersdorf Gasse, die an den Eimsbütteler Platz anschliesst und diesen verbindet mit der Quickborn- und der Heckscherstrasse, sowie von zwei Wohnstrassen, die sich an die Typologie der Falkenried Terrassen anlehnen. In Längsrichtung führen Durchgänge, Wege und Passagen vom Portal beim Heußweg durch Höfe, über Plätze und Gärten bis zur Gärtnerstrasse. Im Innern wird das Areal vertikal verdichtet. So können Freiräume geschaffen, Nutzungen verdichtet und spannende städtische Räume und Blickbeziehungen geschaffen werden. In Hamburg standen die ersten Wohnhochhäuser Deutschlands. Das Areal wird so zu einer neuen Konstellation verschiedener Elemente der städtebaulichen Geschichte Hamburgs. Es entsteht ein vielfältiger Ort – durchgrünt und doch städtisch verdichtet, verkehrsberuhigt und doch gut erschlossen, mit vertrauten und mit experimentellen Gebäudetypen, mit städtisch engen und landschaftlich begrünten Räumen, mit intimen und mit sehr öffentlichen Lagen, die einer Vielfalt an Lebensformen Raum bieten. Allen gemeinsam ist ein Bekenntnis zur guten Nachbarschaft, zu vielfältigen Interaktionen und zu kurzen Wegen.

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